Kein Feuerwerk zum Jahresauftakt 

24. Januar 2024

Nach der Weihnachtspause fand am ersten Januarwochenende des neuen Jahres der zweite Rückrundenspieltag für die ersten Damen der VSG Lübeck gegen den Wiker SV statt. 

Dieses Match-up ist bekannt für lange Ballwechsel, große Emotionen und viel Spaß am Spiel. In der Hinrunde mussten sich die Lübeckerinnen mit 1:3 geschlagen geben und wollten in der Rückrunde nun zumindest noch einen Satz mehr oder sogar den Sieg einfahren. 

Unerwartete Herausforderungen zu Beginn

Gleich im ersten Satz sollten die Lübecker Volleyballerinnen mit einer falschen Grundaufstellung nicht nur beweisen, dass sie sportlich vorbereitet sind, sondern auch ihre Anpassungsfähigkeit an unerwartete Herausforderungen wurden auf eine harte Probe gestellt. 

Auch wenn die ersten Damen alles gaben, der kalten Dusche zu trotzen, überwog letztendlich die Ungewohntheit und der erste Satz ging mit einem Endstand von 14:25 and die Gastgeberinnen aus Wik. 

Reset im zweiten Satz

Mit dem zweiten Satz sollte das Spiel für die Lübeckerinnen also erst so richtig starten. Spielerin Laura Ebbers feierte ihr erstes großes Debut nach einer langwierigen Schulterverletzung und zeigte, dass sie nichts verlernt hatte, ihrem teaminternen Namen Schlaura machte sie alle Ehre. Außerdem konnte im Verlauf Milena Klapp die Angriffsreihe verstärken und ihre Rückkehr nach einer längeren gesundheitsbedingten Pause erfolgreich machen. 

Die Leistung der ersten Damen der VSG Lübeck steigerte sich insgesamt stetig im zweiten Satz, allerdings benötigte es etliche Ballwechsel, um die anfängliche Unsicherheit abzulegen. Die warmgespielten Wikerinnen schenkten aber weder Zeit noch Punkte, somit wurde auch der zweite Satz 18:25 and die Heimmannschaft abgegeben.  

 

Krimi im dritten Satz 

Der dritte Satz gestaltete sich dafür durchweg spannend und auf Augenhöhe. Die Gäste aus Lüüüübeck zeigten, was in ihnen steckt, kämpften um jeden Ball und ließen die Gegnerinnen mit scharfen Angriffen verzweifeln. Auch Außenangreiferin Emma Becher zeigte erneut ein sehr durchschlagkräftiges und konstantes Spiel, was ihr nach vielen internen MVP-Titeln nun auch endlich den offiziellen MVP-Titel einbrachte. 

Die ersten zwei Matchbälle im dritten Satz konnte der Wiker SV nicht für sich nutzen und die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Letztendlich hatten die Wikerinnen aber den längeren Atem und konnten sich auch im dritten Satz mit 28:26 durchsetzen und das Spiel 3:0 für sich entscheiden. 

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