Am Sonnabend blickt ganz Volleyball-Schleswig-Holstein auf die Landeshautstadt, genauer gesagt in die Halle am Westring. Dort steigt das Final-Four um den SHVV-Landespokal. Mit dabei sind drei Teams des Kieler TV und die VSG Lübeck.
KTV ist haushoher Favorit mit Heimvorteil
Parallel geht es um 11.30 Uhr im Halbfinale zur Sache. Die Zweitliga-Mannschaft der Kieler Adler trifft auf das eigene Regionalliga-Team. Der Favorit ist klar, denn die Profis dürften ohne Probleme ins Endspiel einziehen. Im Viertelfinale setzte sich der KTV klar mit 2:0 bei Flensburg 3 durch. KTV 3 gewann bei TuS H/M knapp mit 2:1.
Liga-Duell – das Dritte
Auf dem anderen Feld trifft KTV 2 auf die VSG Lübeck. In der 3. Liga standen sich beide Teams schon zweimal gegenüber. An der Förde gewannen die Lübecker deutlich mit 3:0. Im Rückspiel gab es ein enges Match, jedoch trotzdem einen 3:2-Sieg für die VSG. Nun kommt es zum dritten Spiel beider Mannschaften in dieser Saison. Im Viertelfinale kam es zum Duell zwischen der Kieler und der Lübecker Reserve. In der Hansestadt gewann KTV 2 mit 2:0. Die VSG-Liga hatte da mehr Probleme in Flensburg, siegte am Ende allerdings doch mit 2:1. Die Chance auf das Endspiel um 15 Uhr ist da. Der Pokalsieger darf im Regionalpokal antreten und hat so eine weitere Möglichkeit auf die Teilnahme am DVV-Pokal.
VSG Lübeck hofft ausgerechnet auf Halbfinal-Gegner
In der 3. Liga steht KTV 2 bereits als Absteiger fest. Die VSG Lübeck hat noch Chancen auf die Vizemeisterschaft. Der Eimsbütteler TV steht als Titelträger und Aufsteiger in die 2. Bundesliga fest. Auf Platz zwei steht der Schweriner SC, doch der verpasste es den Sack am vergangenen Wochenende bei TSGL Schöneiche 2 zuzumachen und verlor dort mit 0:3. Die Mecklenburger haben auf Lübeck nur einen Punkt Vorsprung. Die VSG hofft auf den letzten Spieltag. Man selbst ist am 17. März in Pinneberg gefordert. Ein Sieg ist Pflicht und gleichzeitig müsste man schon einen Tag zuvor darauf hoffen, dass ausgerechnet der Kieler TV 2 in Schwerin gewinnt. Unmöglich ist das auf gar keinen Fall, denn das Hinspiel endete 3.2 für die Adler-Zweitvertretung.