Am Sonnabend trafen wir in der Frauen-Regionalliga auswärts auf Grün-Weiß Eimsbüttel 2. Wir entschieden die Begegnung souverän mit 3:0 (25:21, 25:18, 25:16) für uns und überholten die Hamburgerinnen in der Tabelle. Dort stehen wir nun mit acht Punkten auf Rang sieben.
Die Vorfreude auf das Spiel war groß und die Ansage unseres Trainers Michael vor dem Anpfiff hallte in unseren Köpfen: „Ruhe und Konzentration bei Aktionen am Netz bewahren, platziert die Bälle und sucht die Lücken!“ Diese Worte sollten sich als entscheidend für den Verlauf des Spiels erweisen. Der erste Satz begann jedoch holprig für uns. Trotz der klaren Vorgaben taten wir uns zunächst schwer, den Rhythmus zu finden. Nach einigen Rückschlägen und einem umkämpften Mittelteil gelang es uns schließlich, den Satzball bei der dritten Chance zu nutzen und mit 25:21 zu gewinnen.
Auch im zweiten Durchgang hatten wir zunächst einen schlechten Start, sodass es schnell zu einem Zwischenstand von 2:7 kam. Dann übernahmen wir das Kommando. Besonders Emma stach hervor – jeder Ball, den sie berührte, wurde zum Punkt. Mit einer dynamischen Spielweise und einer bemerkenswerten Ruhe und Raffinesse führte sie uns zu einem klaren 25:18. Der dritte Abschnitt begann erneut holprig, was den Druck auf uns weiter erhöhte. Bisher sammelten wir in dieser Saison noch keine drei Punkte, doch wir ließen uns nicht entmutigen. Mit guten Aktionen und vollem Einsatz kämpften wir uns zurück ins Spiel und beendeten den Satz mit einem überzeugenden 25:16.
Die Blockparty am Netz und die Aufschlagserien mit zahlreichen Assen waren das i-Tüpfelchen eines gelungenen Auftritts. Insgesamt war es ein Spiel, das in den wichtigen Phasen von uns dominiert wurde, geprägt von starken individuellen Leistungen und einer geschlossenen Teamleistung. Die Ansage unseres Trainers hatte Wirkung gezeigt und wir verließen mit einem klaren 3:0-Sieg das Feld als verdienter Sieger. Die Fans waren begeistert und freuen sich bereits auf das Heimspiel am nächsten Sonnabend um 15 Uhr in der Thomas-Mann-Halle vor Heimkulisse gegen den SC Neubrandenburg.
