Wir, die Damenmannschaft Regionalliga der VSG Lübeck, haben uns in einem hart umkämpften Match gegen Grün-Weiß Eimsbüttel 2 mit 3:1 (25:23, 25:15, 14:25, 25:20) durchgesetzt. Anders als im souveränen Hinspiel hatten wir diesmal deutlich mehr zu kämpfen, konnten uns aber durch starke Moral und Kampfgeist den Heimsieg sichern.
Schon zu Beginn zeigte sich, dass dieses Spiel kein Selbstläufer werden würde. Wir gerieten schnell mit 1:7 in Rückstand, kämpften uns aber eindrucksvoll zurück. und konnte den ersten Satz zum Ende drehen – mit 25:23 erspielten wir uns den Auftakt.
Im zweiten Satz konnten wir in unserem Rhythmus fortfahren. Mit druckvollen Aufschlägen und konsequentem Angriffsspiel setzten wir uns schnell ab und entschieden den Durchgang mit 25:15 klar für uns.
Gerade als wir endlich ins Spiel gefunden hatten, musste unser Team einen Rückschlag hinnehmen: Johanna Schilke (Nr. 4) verletzte sich am Knöchel und konnte nicht weiterspielen. Dieser unerwartete Ausfall brachte kurzzeitig Unruhe ins Spiel, sodass Eimsbüttel die Gelegenheit nutzte, um das Momentum auf ihre Seite zu ziehen. Wir kämpften zwar weiter, fanden aber nicht richtig in den Satz zurück und mussten ihn mit 14:25 abgeben.
Doch am Ende zeigten wir Moral: Nach anfänglichem Rückstand kämpften wir uns zurück und behielten in der entscheidenden Phase die Nerven. Besonders MVP Kathleen Warobiow (Nr. 17) setzte mit einer starken Defensivarbeit wichtige Impulse. Am Ende holten wir uns den Satz mit 25:20 und damit den 3:1-Sieg.
Zuspielerin Anna Kuptz zeigte sich erleichtert: „Wir haben uns heute schwerer getan als erwartet, haben uns aber aus vielen Rückständen zurückgekämpft und am Ende verdient gewonnen.“
Unser Team musste gegen ein stark aufspielendes Eimsbüttel mehr kämpfen als im Hinspiel, bewies aber Nehmerqualitäten. Trotz einiger Wackler bleiben wir auf Erfolgskurs und blicken optimistisch auf die kommenden Spiele.
Am kommenden Wochenende geht es zunächst mit einer Revanche gegen den Wiker SV im Rahmen des Pokal-Halbfinales weiter, bevor wir am 08. März für das Derby in die Halle des SC Neubrandenburg reisen dürfen.