Gespannt auf den Pokal

28. Februar 2025

Der Ligabetrieb pausiert dieses Wochenende für die Top-Teams aus Lübecks Volleyballwelt. Das heißt aber nicht, dass die Bälle ruhen: Stattdessen sind unsere Regionalligafrauen und unsere Drittligamänner beim Wiker SV zu Gast, der das Final Four des Schleswig-Holsteinischen Landespokal ausrichtet.

Wir Herren gehen dabei mit gedämpften Ambitionen ins Turnier. Wir sind dort im Halbfinale gegen den Ligakonkurrenten vom Kieler TV leichter Außenseiter, verloren wir in der Liga doch – wenn auch knapp – beide Duelle. Im Finale würde dann voraussichtlich das favorisierte Kieler Zweitligateam warten, bei dem unter anderem das Lübecker Eigengewächs Josse Lange seine Chance bekommen könnte.

Der Weg dorthin könnte aber ein weiter sein: Trainer Schlicht hat mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen: Unsere Stammaußenagreifer Ove Barkemeyer und Janne Schlicht fehlen aus beruflichen bzw. körperlichen Gründen. Auch Niko Melchert fehlt auf Außen, sodass neben Lennart Benthien auch der zuletzt auf Libero agierende Tobias Matzen die wahrscheinliche Startkombination ist. Die angekündigte Rotation unseres Trainers scheint schon notgedrungen notwendig sein zu müssen, sind auch unser Diagonalangreifer Moritz Krause und unser Mittelblocker Birger Pommerenke stark angeschlagen. Das könnte insbesondere die Chance für Diagonalangreifer Joshua Rietz und Mittelblocker Magnus Richert sein, sich mit Topperformances für die Startaufstellung in den nächsten Ligaspielen zu empfehlen.

Auch die Damen gehen dezimiert in das Final Four. Mit 8 Kaderspielerinnen stellt sich das Team von Trainer Kalms quasi von alleine auf, wobei insbesondere Mittelblockerin John vermisst werden dürfte. Zunächst wartet das schwere Spiel gegen die Gastgeberinnen aus Wik auf dem Programm, im Finale würde dann ein klassentieferes Kieler Team aus der Verbandsliga auf die Damen warten. Damit haben die Lübeckerinnen ein schweres Los gezogen.

Dennoch sieht Kapitänin Anna Kuptz guten Grund zum Optimismus: „Gegen Wik sind die Spiele immer umkämpft, in dieser Saison verloren wir beide Spiele denkbar knapp im Tiebreak. Letztes Jahr konnten wir die Mannschaft das erste und bisher einzige Mal im Pokalhalbfinale schlagen. Das wollen wir morgen gern wiederholen! Leider sind wir nur dünn besetzt und haben wenig Wechselmöglichkeiten, aber wir gehen trotzdem voll motiviert ins Spiel.“

Die Damen spielen Samstag um 10, für uns geht es um 12 los. Dabei sein können die daheimgebliebenen Fans über den Twitchkanal der VSG Lübeck (VSG_Luebeck).

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