Wir haben in einem spannenden Spiel einen klaren 3:0-Sieg in der Frauen-Regionalliga (26:24, 26:24,25:21) eingefahren. Doch das Ergebnis täuscht über den Verlauf der Partie hinweg, denn wir taten uns phasenweise schwer, besonders in den Schlussphasen der Sätze.
Der Auftakt verlief zunächst ausgeglichen, wobei wir in der Annahme Schwierigkeiten hatten und dem Gegner dadurch einige einfache Punkte ermöglichten. Mit fortlaufender Spieldauer stabilisierten wir uns jedoch und überzeugten vor allem mit guter Blockarbeit. In der entscheidenden Phase zeigten wir Nervenstärke und sicherten uns den Satz denkbar knapp mit 26:24. Auch im zweiten Satz blieb das Spiel hart umkämpft. Unsere Angreifer fanden zunehmend ihren Rhythmus und punkteten regelmäßig. Die Blockarbeit blieb weiterhin eine der Stärken, mit der wir den gegnerischen Angriff mehrfach entschärften. Doch erneut wurde es zum Satzende hin eng. Mit einer konzentrierten Leistung in den letzten Ballwechseln entschieden wir auch diesen Durchgang mit 26:24 für uns.
Im dritten Satz zeigte sich das Team kompakter. Die anfänglichen Probleme in der Annahme waren weitestgehend überwunden, sodass der Spielaufbau flüssiger gelang. Wir erarbeiteten uns einen kleinen Vorsprung und konnte diesen trotz aller Gegenwehr des Gegners bis zum 25:21 verteidigen.
Laura fasst das Spiel kurz zusammen: „Der Sieg war ein hart erkämpfter Erfolg, bei dem wir insbesondere durch unsere gezielten Aufschläge und effektiven Angriffe überzeugen konnte. Die anfänglichen Schwächen in der Annahme wurden im Laufe des Spiels abgestellt, und auch unser Block brachte die Mädels vom SSC zunehmend unter Druck.“ Die knappen Satzergebnisse zeigen jedoch, dass das Team bis zum Ende gefordert war. Mit der gezeigten Mentalität können wir optimistisch in die nächsten Spiele gehen. Denn bereits am Mittwoch sind wir im Pokalspiel gefordert und wollen in Kiel in die nächste Runde einziehen.